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Hauptsitz von PaX das Amtsgericht in Ingelheim
Mit Sicherheit besser

Seit mehr als 40 Jahren steht PaX für hochwertige Fenster und Türen aus Deutschland

Über uns

Wir bei PaX stehen seit 1984 für hochwertige Fenster und Türen – „Made in Germany“. An fünf Standorten entwickeln und fertigen wir als Vollsortimenter maßgeschneiderte Fenster- und Haustürsysteme aus Kunststoff, Holz, Aluminium und Holz-Alu-Kombinationen – inklusive passgenauer Insektenschutz-, Beschattungs- und Lüftungslösungen.

Dank unseres Netzwerks im Fachhandel garantieren wir deutschlandweit exzellente Beratung und fachgerechte Montage direkt vor Ort. Mit unserer einbruchhemmenden Fenstern und Türen der Serie PaXsecura setzen wir Maßstäbe in puncto Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Design. Für denkmalgeschützte Bauten bieten wir mit der Serie PaX Classic historisierende Holzfenster, die die kulturelle Substanz nationaler Baudenkmäler bewahren und zugleich moderne Komfort- und Dämmstandards erfüllen.

Produktion im PaX Werk Rositz

Die 1980er Jahre – Pionierarbeit bei der industriellen Fertigung von Fenstern

Im Jahr 1984 übernahm die Familie Struth die Schweikhard GmbH in Ingelheim. Das Unternehmen, ursprünglich aus einer Wagnerei hervorgegangen, fertigte Kunststoff-Fenster, die im Rhein-Main-Gebiet unter eigener Regie installiert wurden. Dr. Fritz Struth, Oxford-Absolvent, übernahm die Geschäftsführung mit dem Ziel, die Firma von einem regionalen Direktvermarkter zu einem überregional agierenden Fensterhersteller mit eigenem Händlernetz umzugestalten. Der Markenname PaX stand von Anfang an für diesen Wandel.

1989 war PaX eines der ersten Unternehmen, das Fenster „am Band“ produzierte. „Wir haben damals die Serienfertigung auf einer langen Produktionslinie eingeführt, unterstützt durch computergesteuerte Maschinen. Es gab keinen Grund, warum das nicht funktionieren sollte“, erinnerte sich Dr. Struth an die frühen Versuche mit den neuen Fertigungsmethoden. Im selben Jahr errichtete PaX in Hermeskeil bei Trier ein neues Werk für die industrielle Fensterproduktion. Das Vorhaben stieß auf Skepsis, da Fenster traditionell als Unikate gelten und eine Serienfertigung als undenkbar erschien. Doch dank des frühzeitigen Einsatzes von Computern in der Produktion konnte PaX auch maßgefertigte Fenster in Serie herstellen. Dieser innovative Schritt löste einen Wandel in der Branche aus und setzte zahlreiche Impulse.

Parallel dazu legte PaX zunehmend den Fokus auf das Thema Einbruchhemmung. 1989 wurde die Marke PaXsecura ins Leben gerufen, und PaX etablierte sich als einer der ersten Hersteller von Sicherheitsfenstern in Deutschland.

PaX Kunststoff-Fenster-Produktion 1987

Kunststoff-Fenster-Produktion bei PaX 1987

Vortrag von Dr. Fritz Struth am Tag des Kunden 1987

Vortrag Dr. Fritz Struth beim Tag des Kunden

Prüfstand für Fenster bei PaX 1987

Entwicklung von Sicherheitsfenstern schreitet voran

Die 1990er Jahre – Einbruchhemmung und Denkmalschutz werden zum Markenkern

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands setzte PaX seine Expansion fort und errichtete 1992 in Rositz bei Leipzig ein neues Werk. Das Unternehmen erwarb eine ehemalige Zuckerfabrik und verwandelte das Gelände in einen modernen Produktionsstandort für Fenster und Haustüren. 1995 nahm das Werk in Hermeskeil die erste Serienproduktion für nach Norm geprüfte Sicherheitsfenster auf. Einbruchhemmende Fenster und Haustüren, die mit patentierten Bauteilen von PaX ausgestattet sind, werden seitdem unter der Marke PaXsecura vertrieben. Damit erschloss sich das Unternehmen ein neues Marktsegment und sorgte mit spektakulären Aufbruchversuchen bei Messen und Kundenveranstaltungen für Aufsehen. Bis heute ist PaX führend im Bereich einbruchhemmende Fenster und Haustüren.

1994 richtete PaX seinen Fokus auf denkmalgerechte Fenster, als das Unternehmen eine Holzfenster-Fabrik in Bad Lausick erwarb. Unter der Marke PaX Classic werden seitdem hochwertige Holzfenster für anspruchsvolle Projekte angeboten, bei denen Denkmalschutzauflagen zu beachten sind. Zwei Jahre später organisierte PaX Classic die erste Fachtagung „Fenster im Baudenkmal“ parallel zur Fachmesse Denkmal in Leipzig. Diese Tagung findet seitdem alle zwei Jahre statt. PaX hat sich im komplexen Marktsegment Denkmalschutz eine führende Position erarbeitet, und die Expertise von PaX Classic wird bei zahlreichen Bauprojekten mit Denkmalschutzauflagen geschätzt.

Kurz vor der Jahrtausendwende legte PaX 1998 den Grundstein für die digitale Zukunft des Unternehmens: Die erste Website unter der Domain www.pax.de ging online. Zu den technischen Neuerungen gehörten ein Gästebuch, ein Diskussionsforum und ein Live-Chat mit themenbezogenen Chats. Darüber hinaus wurde ein Online-Portal für Fachhändler sowie ein Werbemittelshop eingeführt.

ARD Kamerateam filmt Aufbruchversuch von PaXsecura Fenster

ARD Kamerateam filmt Aufbruchversuch

Aufbruchversuch Feuerwehr an PaX-Sicherheitsfenstern

Aufbruchversuch der Feuerwehr mit großem Gerät

Erste Fachtagung Fenster im Baudenkmal 1996

Erste Fachtagung Fenster im Baudenkmal

Die 2000er Jahre – Neues Holzfensterwerk und konsequente Digitalisierung im PaX-Konzern

Holzfenster sind aufgrund des natürlichen Materials bei Verbrauchern zunehmend gefragt. 2002 verstärkte PaX seine Marktposition, indem das Unternehmen die Firma Optima im bayerischen Vestenbergsgreuth übernahm, um im Bereich der Holz-Aluminium-Fenster weiter zu wachsen. Diese Kombination aus warmem, edlem Holz im Innenbereich und wetterfestem Aluminium im Außenbereich vereint Ästhetik und Langlebigkeit.

Technologie spielt bei PaX eine zentrale Rolle. Die vier Produktionsstandorte in Deutschland sind miteinander und mit der Zentrale in Ingelheim vernetzt. Seit 2008 setzt PaX ein webbasiertes Enterprise Resource Planning-System (ERP) ein, das nicht nur die internen Prozesse optimiert, sondern auch den PaX-Fachhändlern ermöglicht, ihre Angebote und Bestellungen bequem im Kundenportal MyPaX online zu erstellen. Die Migration ins Cloud-Computing hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen und verschafft PaX einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Besondere Aufmerksamkeit widmet PaX der Präzision und den hohen Verarbeitungsstandards. Dank computergesteuerter Produktion sind die Fertigungstoleranzen minimal, was es PaX ermöglicht, vor allem hochwertige Fenster nach individuellen Kundenwünschen zu liefern. Das Unternehmen kombiniert so gekonnt Maßanfertigung mit effizienter Serienproduktion.

„Erfolgreiche Kunden machen PaX erfolgreich“ – nach dieser Devise von Firmengründer Dr. Fritz Struth hat PaX ein umfangreiches Marketingprogramm für seine Fachhändler entwickelt. Ein zentrales Element ist der PaX-Homepage-Manager, der den Fachhändlern hilft, ihre Online-Sichtbarkeit zu steigern. Das benutzerfreundliche Baukastensystem zur Erstellung moderner Websites, unterstützt von PaX-Inhalten, wurde regelmäßig aktualisiert und wird heute von über 150 PaX-Fachhändlern genutzt.

Dr. Fritz Struth

„Es ist immer unser Streben Kunden erfolgreich zu machen! Denn erfolgreiche Kunden machen PaX erfolgreich!“

Dr. Fritz Struth, Gründer und ehem. Vorstand der PaX AG

Die 2010er Jahre – PaX macht sich fit für die Zukunft

PaX war schon immer für seine einzigartigen Kundenveranstaltungen bekannt. Als das Interesse an großen Branchenmessen nachließ, nutzte das Unternehmen die Gelegenheit, eine eigene „Zukunftsmesse“ zu etablieren. Auf dieser Messe können bestehende und neue Fachhändler das gesamte Produktportfolio, die Dienstleistungen sowie einen Großteil der PaX-Belegschaft kennenlernen und sich weiterbilden – und das nicht nur an einem, sondern gleich an mehreren Veranstaltungsorten in Deutschland.

Im Rahmen der Zukunftsmesse 2014 stellte PaX das neue Aluminium-Haustürensystem PaXentrée vor. Dieses System kombiniert Komfort- und Sicherheitsmerkmale und erfüllt gleichzeitig hohe Design- und Qualitätsansprüche. Die Nachfrage war enorm, sodass die Produktionskapazitäten bereits ein Jahr nach der Einführung erweitert wurden. 2017 wurde die PaXentrée-Serie um Holz- und Holz-Aluminium-Haustüren ergänzt.

Da die Produkte von PaX technisch anspruchsvoll sind, legt das Unternehmen großen Wert auf eine fundierte Kundenberatung. Zur besseren Unterstützung seiner treuesten Fachhändler wurde 2012 das PaXpartner-System ins Leben gerufen. Dieses Programm soll die Solidität und Qualität der PaX-Partner betonen, was wiederum Vertrauen bei den Endkunden schafft und als starkes Verkaufsargument dient. Das PaXpartner-System stützt sich auf drei Säulen: Qualifizierung, Spezialisierung und Marketingunterstützung. Heute zählen über 120 PaXpartner-Betriebe in ganz Deutschland dazu, die einmal jährlich zur PaXpartner-Tagung zusammenkommen.

Nach dem plötzlichen Tod des Firmengründers Dr. Fritz Struth im Jahr 2017 übernahm Andreas Kohl die Unternehmensführung. Kohl, der 1995 zu PaX kam und 2014 in den Vorstand berufen wurde, verfolgt weiterhin das Ziel, PaX als führenden Hersteller von Fenstern und Haustüren mit besonderen Eigenschaften und Ausstattungen weiterzuentwickeln. 

Dr. Fritz Struth auf der Bühne der PaX Zukunftsmesse 2014

Dr. Fritz Struth begrüßt die Gäste der PaX Zukunftsmesse

Das neue Haustüren-System PaXentrée wird präsentiert

Das neue Haustüren-System PaXentrée wird präsentiert

Vorstand der PaX AG Andreas Kohl

Seit 2017 ist Andreas Kohl Vorstand der PaX AG

Die 2020er Jahre – Innovation, Nachhaltigkeit und Modernisierung

Das neue Jahrzehnt beginnt mit einer weltweiten Pandemie und großer Ungewissheit. Doch schon bald zeigt sich, dass diese Phase für PaX ein unerwartetes Glücksbringer wird. Die Auftragsbücher füllen sich, und die Produktion läuft auf Hochtouren – eine enorme Herausforderung, die jedoch durch umfassende Schutzmaßnahmen gemeistert wird.

Fast 25 Jahre nach der Einführung von PaXsecura geht PaX Anfang 2022 einen weiteren Schritt und stellt für alle neuen Bestellungen seinen Dreh-Kipp-Beschlag auf das fortschrittliche System Roto NX um. Dieses neue System bringt mehrere Innovationen mit sich, darunter eine zertifizierte Einbruchhemmung für Fenster in Kippstellung, die PaX wenig später unter dem Namen TiltSafe auf den Markt bringt.

Das Jahr 2023 beginnt mit einer weiteren bahnbrechenden Innovation: PaXabsolut 4. Das neue Kunststoffprofil für Fenster und Haustüren wird im Rahmen der PaXpartner-Tagung in Duisburg vorgestellt und ist der Nachfolger des erfolgreichen Profils PaXabsolut74. Es besticht durch eine moderne, kantige Optik und erfüllt höchste Anforderungen an Einbruchhemmung, Wärme- und Schallschutz. Zudem überzeugt es durch seine Nachhaltigkeit: Über 60 % des verwendeten Kunststoffs bestehen aus recyceltem Material.

Für Liebhaber klassischer abgerundeter Fensterprofile bringt PaX Anfang 2024 das Profil PaXplus 4 auf den Markt. Mit einer Bautiefe von 83 mm erreicht es herausragende Wärmedämmwerte und bietet Einbruchhemmung bis zur Widerstandsklasse RC2. Ein Jahr später folgt das Profil PaXcompact 4, das die weiterhin sehr nachgefragte Bautiefe von 74 mm für Sanierungsobjekte abdeckt.

Parallel zur Produktentwicklung schreitet auch die Modernisierung des Unternehmens voran. Die Werke in Bad Lausick, Rositz und Hermeskeil werden mit neuen Fertigungsmaschinen ausgestattet. Zudem wird die Lkw-Flotte erneuert, und das Werk Rositz erhält eine neue Hackschnitzelheizung, ergänzt durch eine Solaranlage und einen Ladepark für E-Fahrzeuge. Hoher Recyclinganteil bei Kunststofffenstern, nachhaltige Holzarten wie Eucalyptus globulus bei Holzfenstern, moderne Maschinen und Fahrzeuge, der Bezug von 100 % Ökostrom sowie die Reduzierung fossiler Brennstoffe beim Heizen tragen dazu bei, PaX als nachhaltig agierendes Unternehmen weiter zu stärken.

Holzfenster-Produktion in Bad Lausick während Corona-Pandemie

Holz-Fenster-Produktion während der Corona-Pandemie

Vorstellung PaXabsolut 4 auf der PaXpartner-Tagung

Vorstellung PaXabsolut 4 auf der PaXpartner-Tagung

Moderne Fertigungstechnik im Werk Rositz

Moderne Fertigungstechnik im Werk Rositz

PaX wird Teil der Groupe Liebot

Am 19. Juli 2023 hat die französische Groupe Liebot eine 60 %ige Beteiligung an der PaX AG erworben. Die Groupe LIEBOT ist seit vielen Jahren äußerst erfolgreich im Fenster- und Türenmarkt in Frankreich und darüber hinaus auch in anderen europäischen Ländern präsent ist. Mit einem Umsatz von rund 770 Mio. € und 4.000 Mitarbeitenden ist die Groupe LIEBOT ein starker und verlässlicher Partner für die Zukunft von PaX.

Die Erfolgsgeschichte von PaX soll mit der Unterstützung der Groupe Liebot dynamisch weiterentwickelt werden. Die langjährige Erfahrung der Familie Liébot in hoch automatisierten Fensterproduktionen und ihre Zugänge zu neuen Märkten werden dabei eine wichtige Rolle spielen.

Gesellschafter beschließen Mehrheitsbeteiligung der Liebot Group an PaX AG
PaX AG
Neuweg 7
55218 Ingelheim
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