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Schallschutzfenster für den Altbau

Ob nächtlicher Trubel auf der belebten Ausgehstraße, dichter Stadtverkehr oder der allgegenwärtige Lärm aus der Nachbarschaft – störende Geräusche gehören zum Alltag, auch in Altbauten. Damit Wohnqualität und Ruhe dennoch erhalten bleiben, bietet PaX speziell abgestimmte Schallschutzfenster für Altbauten an. Diese lassen sich individuell auf das Lärmniveau in Ihrem Wohnumfeld anpassen. Dabei bleibt der klassische Charakter der Fenster vollständig erhalten – stilgerecht und passend zur historischen Fassade.

Historische Gebäude an einer Hauptverkehrsstrasse in Frankfurt am Main

Ein System für zuverlässigen Lärmschutz

Damit Schallschutzfenster in Altbauten wirkungsvoll für Ruhe sorgen, kommt es auf ein durchdachtes Gesamtsystem an. Ein entscheidender Faktor ist der spezielle Aufbau der Verglasung: Unterschiedliche Scheibendicken und Abstände im asymmetrischen Aufbau helfen, Schallwellen effektiv zu brechen. Eine zusätzliche Schalldämmfolie auf der Außenscheibe verstärkt diesen Effekt noch einmal deutlich. Auch der Fensterrahmen trägt maßgeblich zur Dämmung bei – er benötigt eine ausreichende Bautiefe, um schalldämmendes Glas aufnehmen zu können. Abgerundet wird das System durch zwei umlaufende Dichtungen, die verhindern, dass Lärm an der Verglasung vorbei ins Rauminnere gelangt. 

Auf der Suche nach Schallschutzfenstern im Altbau?

Wir vermitteln Sie gerne an einen Fachpartner für Altbaufenster in Ihrer Nähe.

Schallschutz bei Altbaufenstern

Wer in einem Altbau wohnt, stellt häufig besondere Ansprüche an Komfort und Wohnqualität. Ein ruhiges Wohnumfeld gehört dabei ganz selbstverständlich dazu. PaX weiß: Effektiver Schallschutz bei Fenstern im Altbau ist kein Standardprodukt, sondern das Ergebnis zahlreicher individueller Faktoren. Die Wandbeschaffenheit, die Fensterkonstruktion und die Lage des Gebäudes beeinflussen die passende Lösung maßgeblich. Die PaX-Fachpartner vor Ort beraten Sie gerne persönlich, welche Ausstattungsvarianten der PaX Classic-Serie Ihre Anforderungen an Schallschutz optimal erfüllen und was bei einer fachgerechten, schalldämmenden Montage zu beachten ist. 

Häufig gestellte Fragen

Kann man Fenster schalldichter machen?

Ja, man kann Fenster schalldichter machen – je nachdem, wie hoch der gewünschte Schallschutz ist, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.

Fenster austauschen - die beste Lösung bei starkem Lärm

Wenn es dauerhaft laut ist (z. B. an einer Hauptstraße), ist der Austausch der Fenster durch PaX Schallschutzfenster am effektivsten. Diese sind in Schallschutzklassen (1–6) unterteilt:

  • Klasse 1: leichter Lärmschutz (ca. 25–29 dB Reduktion)
  • Klasse 6: sehr hoher Schallschutz (über 50 dB Reduktion)

Lassen Sie sich umfassend von Ihrem PaX-Fachhändler in der Nähe beraten.

Was ist der höchste Schallschutz bei Fenstern?

Der höchste Schallschutz bei Fenstern wird mit speziellen Schallschutzfenstern der Schallschutzklasse 6 erreicht. Diese Fenster können eine Schallminderung von über 50 Dezibel (dB) bieten – in der Praxis sind bis zu 57 dB Schalldämmung möglich.

Details zu Schallschutzklasse 6:

MerkmalBeschreibung
Schalldämmung≥ 50 dB (z. B. 52–57 dB, je nach Ausführung)
VerglasungAsymmetrisch, 2- oder 3-fach Verglasung mit unterschiedlichen Glasdicken (z. B. 10 mm / 12 mm)
GlasabstandGroßer Zwischenraum (mit schallhemmendem Gas wie Argon oder Krypton gefüllt)
Spezielle Dichtungen & RahmenLuftdicht, vibrationsarm, mehrschichtig
Gesamtfenster (inkl. Einbau!)Auch der Einbau muss schalldicht ausgeführt sein – sonst verpufft der Effekt

Welche Fenster für gedämmten Altbau?

Für einen gedämmten Altbau solltest du Fenster wählen, die Wärmeschutz und Schallschutz gut kombinieren – ohne dass sie überdimensioniert oder unnötig teuer sind. Hier kommt es auf einen sinnvollen technischen und wirtschaftlichen Mittelweg an. Ich fasse es praxisnah für dich zusammen:

Empfohlene Fenster für einen gedämmten Altbau

3-fach-Verglasung mit gutem U-Wert (~0,7–0,9 W/m²K)

  • Wärmeschutz passt zu einer vorhandenen Dämmung.
  • Vermeidet Kondenswasser und Zugluftgefühl.
  • Wichtig, um Wärmebrücken zu minimieren (vor allem bei neuen Außenwänden).

Schallschutzverglasung, angepasst an Umgebung

  • Asymmetrische Gläser (z. B. 4 mm + 6 mm) oder Verbund-Sicherheitsglas (VSG) mit schalldämmender Folie.
  • Schallschutzklasse 3–4 reicht bei moderatem Lärm (z. B. Stadtstraße).
  • Schallschutzklasse 5–6 bei hohem Lärmpegel (z. B. Bahnlinie, Schnellstraße).

     

Empfohlene Fenster für ungedämmten Altbau

Für einen ungedämmten Altbau ist die Auswahl der richtigen Fenster besonders wichtig, da falsche Entscheidungen schnell zu Problemen wie Schimmelbildung, Feuchtigkeitsansammlungen oder Wärmeverlusten führen können. Grundsätzlich solltest du darauf achten, dass die Fenster energetisch nicht zu stark von der ungedämmten Bausubstanz abweichen. Das bedeutet: Eine hochdämmende 3-fach-Verglasung, wie sie in Neubauten üblich ist, ist hier meist nicht sinnvoll – sie kann sogar schädlich sein. Der Grund: Wenn das Fenster deutlich wärmer bleibt als die kalte Wand, kann sich Feuchtigkeit an der Wand niederschlagen. Besonders gefährlich wird das bei Ziegel- oder Fachwerkwänden ohne Dämmung.

Empfehlenswert ist daher eine moderne 2-fach-Wärmeschutzverglasung mit einem U-Wert von etwa 1,1 bis 1,3 W/m²K. Sie bietet einen guten Kompromiss zwischen Wärmeschutz und Feuchtigkeitsverhalten. Auch beim Rahmenmaterial solltest du darauf achten, dass es zur Bauweise passt. Kunststoffrahmen mit 3 bis 5 Kammern sind preiswert und funktional, während Holzrahmen oft besser zum Altbaucharakter passen – baubiologisch und optisch. Wichtig ist in jedem Fall, dass der Einbau nicht zu luftdicht erfolgt, wie es bei Neubauten vorgeschrieben ist. Im Altbau muss weiterhin ein gewisser Feuchteausgleich möglich bleiben. Alternativ können auch Fensterfalzlüfter integriert werden, um die Luftzirkulation sicherzustellen.

Wenn in deiner Umgebung eine stärkere Lärmbelastung besteht, solltest du eine Schallschutzverglasung der Klasse 2 oder 3 wählen. Auch hier ist oft eine asymmetrische 2-fach-Verglasung mit unterschiedlicher Scheibendicke oder eine Variante mit schalldämmender Folie ausreichend. Achte dabei immer auf ein gutes Gleichgewicht zwischen Schallschutz, Wärmedämmung und Feuchtigkeitsverhalten.

Eine 3-fach-Verglasung solltest du nur dann in Betracht ziehen, wenn du planst, in naher Zukunft auch die Fassade zu dämmen. Nur dann ergibt der höhere Wärmeschutz Sinn und kann sich langfristig rechnen. Ansonsten kann er mehr Schaden als Nutzen anrichten.

Zusammengefasst: Für einen ungedämmten Altbau ist eine hochwertige 2-fach-Verglasung mit gutem Wärmeschutz, optionalem Schallschutz und feuchteregulierendem Einbau die beste Wahl. Sie schützt vor Energieverlusten, verhindert Bauschäden und passt sich dem bauphysikalischen Zustand deines Hauses sinnvoll an.

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