ehemaliges Weinberghäuschen

Ursprünglich war das heute überregional als "Glaserhäusle" bekannte Gebäude ein einfaches Weinberghäuschen. Aufgrund seiner herausragenden Lage mit einem fantastischen Blick bis in die Schweiz erfuhr es eine "Aufwertung" durch die Konstanzer Fürstbischöfe, die es als Jagd- und Lusthäuschen nutzten. Seit über fünfzig Jahren ist es im Besitz der derzeitigen Bewohner, die mit sehr viel Um- und Vorsicht die wechselvolle Geschichte des Gebäudes sowie der großzügigen Gartenanlage in denkmalgerechtester Manier hegen und pflegen. Den Namen "Glaserhäusle" verdankt das Gebäude dem Umstand, daß ein Wirt, der im Hauptberuf Glaser war, in dem Gebäude eine Schankwirtschaft betrieb. Die neuen Eiche-Isolierglasfenster wurden in einem 58mm Profil mit geschlossenen Brüstungsfugen und besonders schlanken Sprossen ausgeführt. Die behutsame Sanierung des Gebäudes - unter der Leitung des vielfach ausgezeichneten Architekten Bruno Siegelin - wurde im Jahr 2004 mit dem Denkmalschutzpreis Baden Württemberg prämiert.   

  

 

Ausstattung
Denkmalschutz
Besonderheiten
Auszeichnung Denkmalschutzpreis Baden Würrtemberg 2004
Profil
Retro58
Holzart
Eiche
Adresse

88709 Meersburg
Deutschland

Jahr
2010