Regierung fördert Einbruchschutz stärker

Die Bundesregierung hat bei Ihrer Klausurtagung im baden-württembergischen Rust beschlossen, die Fördermittel für den Einbruchschutz aufzustocken. Erst im vergangenen März hatte die Koalition beschlossen, über die bundeseigene Förderbank KfW jährlich 10 Millionen Euro für den Einbruchschutz zur Verfügung zu stellen. Dieser Fördertopf soll nun um weitere 40 Millionen Euro aufgefüllt werden, so dass 2016 alleine 50 Millionen zur Verfügung stehen.

SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann sagte dem Handelsblatt, zwei von fünf Einbruchsversuchen scheiterten im Versuchsstadium - an Sicherungsvorrichtungen. Hausbesitzer sollten künftig schon bei kleineren Investitionen Zuschüsse bekommen können. Die Koalition wolle die Schwelle von bisher 2000 Euro hier möglichst schon zu Beginn des nächsten Jahres absenken.

Datum
26.04.2016 - 13:09

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